Luis Garavito, auch bekannt als "La Bestia" (Das Biest), ist einer der berüchtigtsten Serienmörder in der Geschichte Kolumbiens. Er wurde 1957 in Génova, Kolumbien, geboren und wurde für die Morde an mindestens 138 Jungen im Alter von 6 bis 16 Jahren verurteilt, obwohl die tatsächliche Zahl der Opfer vermutlich noch höher liegt.
Garavito lockte seine Opfer mit Versprechungen von Geld, Jobs oder Geschenken an und missbrauchte, folterte und tötete sie grausam. Seine Verbrechen erstreckten sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren in den 1990er Jahren, bevor er endlich 1999 verhaftet wurde.
Garavito wurde zu einer Haftstrafe von 835 Jahren verurteilt, die aufgrund kolumbianischer Gesetze jedoch auf maximal 40 Jahre reduziert wurde. Er hat inhaftiert im Gefängnis "La Tramacúa" in Valledupar, Kolumbien, und hat seine Taten gestanden und um Vergebung gebeten.
Der Fall von Luis Garavito hat international Aufmerksamkeit erregt und zu Diskussionen über Kinderrechte, psychische Gesundheit und Strafjustiz geführt. Er gilt als einer der gefährlichsten Serienmörder in der Geschichte Lateinamerikas.
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